Im Frühjahr 2003 erschien in der "Ahrensburger Zeitung" folgender Artikel:

Nachdem ich schon Jahre vorher eigentlich gerne in diesem Chor mitgesungen hätte, es aber wegen zu hoher beruflicher Arbeitsbelastung nie realisiert hatte, war dies nun der Anstoß, nach meiner Pensionierung endlich wieder in einem Chor zu singen, wie ich es vom zehnten Lebensjahr an mit Unterbrechungen immer wieder getan hatte. Außerdem lockte mich die Aussicht, meine sehr fachfremde, mir vielleicht aber gerade deshalb außerordentlich wichtige außerunterrichtliche Tätigkeit im Unruhestand fortzusetzen: Be- und Aufarbeitung der Geschichte des Nationalsozialismus und seiner Verbrechen in ganz Europa zusammen mit anderen Interessierten, früher mit meinen SchülerInnen. Später, bei der zweiten Chorfahrt 2005 kam noch hinzu, dass ich die über ein Jahrzehnt lang betriebene Pflege freundschaftlicher Beziehungen zu Polen, unserem Nachbarstaat, fortsetzen konnte.

Über die Erlebnisse während der Reise fertigten wir ein Tagebuch an, dessen Beitrag für Montag, den 13. Oktober 2003 ich schrieb, Dieser Artikel kann als PDF-Datei heruntergeladen werden (>3 MB).

Die Initiative "Eine Orgel für Sant' Anna di Stazzema" hat eine eigene Website eingerichtet:
http://www.orgel-fuer-sant-anna.de
Die Orgel wird inzwischen bereits gebaut und soll am 29.7.2007 eingeweiht werden.

Unter dem weblink
http://de.wikipedia.org/wiki/Sant'Anna_di_Stazzema
wird man übrigens recht sachlich und genau über das Massaker informiert. Dort findet man auch weitere Weblinks

Über den am Massaker beteiligten Hamburger Bürger schrieb das Hamburger Abendblatt unter dem Titel "700 Leichen - und er schweigt" am 1.März 2003 vor dem Kriegsverbrecherprozess in La Spezia einen Artikel, der unter
http://www.abendblatt.de/daten/2003/03/01/129659.html
im Archiv des Abendblattes zu finden ist.

Nach dem Urteil "Lebenslänglich für alle 10 Angeklagten" erschien ein Artikel unter
http://www.akweb.de/ak_s/ak500/09.htm
ak - analyse + kritik - Zeitung für linke Debatte und Praxis / Nr. 500 / 18.11.2005
"Die NS-Mörder sind noch unter uns", der darauf hinweist, dass die Verurteilten eine Vollstreckung wohl kaum zu befürchten hätten.

Im "Ahrensburger Markt" erschin später folgender Artikel:

 


Im Herbst 2005 ging der Gospelchor wieder auf "Tournée, diesmal nach Danzig. Zur Vorbereitung schrieb ich für die Chormitglieder einen kleinen Artikel über den Wiederaufbau Danzigs nach dem 2. Weltkrieg.

Als zusätzliches "kulturelles" Angebot während der Reise hatte ich eine Art "Stadtführung" unter dem Aspekt "Geschichte und Bedeutung der Gewerkschaft Solidarnosc" mit Besuchen in der Brigittenkirche, der Danziger Werft und dem Gewerkschaftshaus der Solidarnosc vorbereitet bzw. verabredet. Mein kurzes Referat zur Solidarnosc habe ich nach unserer Rückkehr niedergeschrieben.

Beide Artikel und wiederum ein "Tagebuchblatt" sind als PDF-Dateien herunterzuladen.